Stammtisch CSU/JU/FU im Dorfstüberl Triebendorf

Stammtisch mit Infos aus dem Gemeinderat, politischer Diskussion, Bier und Brotzeit. Die politisch interessierten trafen sich im Dorfstüberl Triebendorf. Ortsvorsitzender Michael Dutz informierte über Neues aus dem Gemeinderat.

Am 25.Oktober trafen sich wieder viele beim CSU/JU/FU Stammtisch. Diesmal im Dorfstüberl Triebendorf. Zunächst gab es Informationen aus dem aktuellen Geschehen im Gemeinderat. Beginnend natürlich mit er Dorferneuerung Triebendorf. Martin Hecht kommentierte hier die lokalen Fortschritte. Die wichtigsten Punkte waren hier die sich abzeichnende Fertigstellung der Starßenverbindung nach Oberteich. Bei der Auswahl des Spielplatzes wurden man auch schon konkret, d.h. Spielgeräte konnten bereits durch Eltern und Kinder ausgewählt werden. Bei unserer Bahnhofsbaustelle werden die Fenster erwartet. Ab da kann es dann richtig im Innenausbau losgehen. Die Planungen für den Kreisverkehr in Fichtenschacht laufen weiter. Durch dieses Bauvorhaben soll die Ampel entfallen, der Radweg an den Ort angebunden werden und, was das Wichtigste ist, wesentlich mehr Ruhe in den Verkehr gebracht werden um die akkustische Belastung der Anwohner zu reduzieren. Heftige Diskussionen wurden ausgelöst, als von Überlegungen des Landkreises berichtet wurde, nach welchen auf dem Gelände des Beruflichen Schulzentrums Asylunterkünfte entstehen sollen. Die Wiesauer haben seit Jahrzehnten und im Besonderen bei vergangenen Krisensituationen wie dem Bürgerkrieg in Syrien oder dem Ukrainekrieg überdurchschnittlich Einsatz und Engagement mit einer großen Zahl von Ehrenamtlichen bewiesen. Für aktuell überlegte Zuweisungen ist jedoch kaum Verständnis aufzubringen. Die Schüler der EDV-Schulen sowie der Hotel- und Tourismusschule haben freie Wahl der Ausbildungsstätte. Sie kommen nach Wiesau, weil die Schule hervorragend ist und das Umfeld passt. Eine mit einer Aufnahmeeinrichtung gekoppelte Schule wäre kein Aushängeschild, um jungen Leute bzw. deren Eltern von der Qualität dieser überregionalen Einrichtung zu überzeugen. Des weiteren gibt es viele Orte im Landkreis, welche sich bisher eher zurückhaltend den Anforderungen bzgl. Flucht und Asyl gestellt haben. Diese Diskussion dominierte dann über den Rest der Zeit und zeigte Unverständnis der Anwesenden.

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